Abrakadabra: Wetterfee wird unsichtbar

Dank ihr haben TV-Zuschauer endlich den Durchblick bei komplexen Wetterfragen: Jessica Starr, Moderatorin des amerikanischen Senders „FOX 2", hat sich live im Fernsehen vor ihrer Klimakarte nahezu unsichtbar gemacht. Können Wetterfeen mittlerweile auch schon zaubern? So ähnlich: Ein bisschen Hilfe vom Wunderwerk Technik hatte Jessica nämlich schon.

Wetterfee macht sich unsichtbar (Bilder: Fox 2)
Wetterfee macht sich unsichtbar (Bilder: Fox 2)


Es ist eine der Grundregeln für TV-Moderatoren: Trage niemals Blau vorm Bluescreen, niemals Grün vorm Greenscreen! Denn sonst passiert genau das, was Wetterfee Jessica Starr bei ihrem Haussender „Fox 2" demonstrierte: Aus Jux und Dollerei zog sie ein grünes Kleid an — und wurde überall dort, wo der Stoff ihre Haut bedeckte, komplett unsichtbar.

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Schuld am durchsichtigen Outfit ist der Special Effect „Chroma Key". Hierbei handelt es sich um eine Form der Videobearbeitung, bei der zwei Bilder übereinandergelegt werden, um bestimmte Bildelemente (in diesem Fall Jessica Starr) vor dem Hintergrund (in diesem Fall die Wetterkarte) freizustellen. Mit anderen Worten: Wo eigentlich Jessicas Kleid hätte sein sollen, sah der Zuschauer nur die Hintergrund-Wetterkarte. Noch deutlicher wurde der zauberhafte Effekt, als Moderator Jason Carr — nicht in grün gekleidet — durchs Bild hopste: Er blieb vollständig sichtbar.

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Ob das durchsichtige Weathergirl bei "Fox 2" jetzt zur dauerhaften Einrichtung wird, ist zwar fraglich. Aber andererseits: Transparenter war die Wetteransage wirklich noch nie!