Ashton Kutcher: Seine peinliche TV-Show kommt nach Deutschland

Das Original ist längst Fernsehgeschichte: Im Jahr 2005 lief Ashton Kutchers „Beauty and the Geek" in den USA an, mittlerweile wurde das Format in über 21 Länder verkauft. ProSieben hat sich die Rechte für Deutschland gesichert und tauscht die Bezeichnung „Geek" für den Sonderling gegen den hierzulande geläufigen Begriff „Nerd" aus. Anders als beim artverwandten Show-Vorgänger „Das Model und der Freak" soll es aber nicht nur darum gehen, aus schrägen Typen begehrenswerte Männer zu machen.

Ab 31. Januar 2013 läuft auf ProSieben die neue Show "Beauty & The Nerd" (Bild: ProSieben)
Ab 31. Januar 2013 läuft auf ProSieben die neue Show "Beauty & The Nerd" (Bild: ProSieben)

Was in den vier Folgen passiert: Acht Frauen, die sich bislang verstärkt über ihr Äußeres definiert haben, ziehen zusammen mit acht Superhirnen für vier Wochen in eine Villa in Südafrika. Jeweils eine Schönheit und ein Nerd bewohnen ein Zimmer — zudem gibt es für sie paarweise bestimmte Aufgaben zu meistern. Der Clou an der Sache: Die Damen müssen Wissenstests bestehen, die Herren hingegen ihre Sozialkompetenz unter Beweis stellen. Am Ende jeder Folge muss ein Team die Show verlassen, das Siegerpaar gewinnt 100.000 Euro. Ob es dem Format gelingt, für die vorgeführten Klischees (dummes Püppchen vs. unattraktives Brain) am Ende den Gegenbeweis zu liefern, wird sich ab dem 31. Januar 2013 herausstellen. Die Show läuft viermal jeweils Donnerstags um 20.15 Uhr.

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ProSieben bleibt mit dem neuen Format seiner Linie treu: Zwischen 2007 und 2011 zeigte der Sender „Das Model und der Freak" — ein ähnliches Format, in dem es jedoch alleine darum ging, introvertierte Loser auf den „richtigen Weg" zu bringen. Bildhübsche Models unterrichteten die Freaks in Sachen Selbstbewusstsein, Auftreten, Ausdruck und Körperpflege. Erklärtes Ziel des Formats war es, aus den männlichen Kandidaten Frauenhelden zu machen.