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Birgit Schrowange trägt Eisernes Kreuz

Dieser peinliche Fauxpas könnte Birgit Schrowange Zuschauer kosten: In ihrem Boulevard-Magazin „Extra“ trug die Moderatorin eine Halskette mit einem auffälligen Anhänger. Er sah aus wie das Eiserne Kreuz, die höchste Auszeichnung der Nationalsozialisten. Hoffentlich nur ein dummer Fehler.

Es ist Montagabend, Birgit Schrowange begrüßt aus dem Kölner Fernsehstudio die Zuschauer von „Extra“. Sofort fällt das große Schmuckstück um ihren Hals auf, an dem Perlen und Blüten baumeln - und ein schwarzes Kreuz in silberner Fassung, das frappierend an das Eiserne Kreuz erinnert.

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Das Eiserne Kreuz war ursprünglich eine preußische, später eine deutsche Kriegsauszeichnung. Es wurde im ersten und zweiten Weltkrieg verliehen. Im dritten Reich war es der höchste Verdienstorden überhaupt. Heute benutzt ihn die Bundeswehr, allerdings nicht mehr als Kriegsauszeichnung, sondern als Hoheitsabzeichen. Es dient also nur noch als Repräsentationssymbol.

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Schrowange war sich scheinbar nicht bewusst, was sie um den Hals trägt. „Selbstverständlich lag es ihr völlig fern, damit irgendein Statement abzugeben“, zitiert die „Bild“-Zeitung eine Sprecherin von RTL. Die Kette habe eine Stylistin ausgesucht, es handele sich dabei um Modeschmuck aus dem Handel. Auf der Facebook-Seite von Schrowange hagelt es dennoch Kritik. Ein User schreibt: „Ein Unding, dass sich eine TV-Moderatorin eine Kriegsauszeichnung um den Hals hängt.“