„Goodbye Deutschland“-Tragödie: Auswanderer-Sohn kommt bei Unfall ums Leben

Es ist das traurige Ende eines großen Traums. Die Familie Reinig-Schmitt wanderte in die USA aus und wurde dabei über mehrere Jahre hinweg vom Team der VOX-Auswanderer-Serie „Goodbye Deutschland“ begleitet. Das jüngste Mitglied der vierköpfigen Familie fehlt bei den jüngsten Aufnahmen aus Huntsville, Alabama: Sohn Chris kam bei einer Flugschau ums Leben.

"Goodbye Deutschland": Chris kam bei einer Flugshow ums Leben (Bild: VOX / Spin-TV)
"Goodbye Deutschland": Chris kam bei einer Flugshow ums Leben (Bild: VOX / Spin-TV)


Er wollte Pilot oder Flugzeugmechaniker werden. Chris war als Gast bei der Flugschau und durfte in einer Zweisitzer-Maschine mitfliegen. Dann geschah das Unfassbare: Vor den Augen seiner Mutter Renja, die auf den Zuschauerrängen saß, stürzte der 17-Jährige in den Tod. „Ich habe sofort gewusst, dass er es war“, erinnert sich seine Mutter bei „Goodbye Deutschland“. Sechs Wochen ist das Unglück her, die Wunden der Reinig-Schmitts sind noch frisch. Chris' Schwester Jacky erklärte vor der Kamera bewegt: „Er war wie ein großer Bruder für mich, auch, wenn er jünger war. Eine Hälfte von mir fehlt einfach und ist nicht mehr hier.“

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An der Absturzstelle hat die Familie ein Holzkreuz aufgestellt. Es soll so bald wie möglich durch einen Gedenkstein ersetzt werden. Vox zeigte auch die Ehrenrunde, die befreundete Piloten für Chris flogen, eine sogenannte „Missing Man Formation“. Mutter Renja saß dabei in einer der Maschinen.

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Die Familie war vor fünf Jahren aus Rheinland-Pfalz nach Huntsville im US-Bundesstaat Alabama ausgewandert. Dort betreiben sie ein Lokal namens „Schnitzel Ranch“. Obwohl die Ehe von Renja und Joachim nicht hielt, führen beide Eltern das Restaurant nach wie vor gemeinsam. Dort erinnert nun ein großes Foto an Chris.