Harald Glööckler: Kokain-Skandal

Harald Glööckler soll nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung in einen handfesten Drogenskandal verwickelt sein. Demnach wird gegen den schillernden Modezar wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes polizeilich ermittelt. Der 48-Jährige dementierte die Vorwürfe umgehend auf einer Pressekonferenz.

Harald Glööckler bestreitet, in einen Drogenskandal verwickelt zu sein (Bild: ddp images)
Harald Glööckler bestreitet, in einen Drogenskandal verwickelt zu sein (Bild: ddp images)

Ganz in Weiß und mit reinem Gewissen trat Harald Glööckler am Montagmittag vor die Journalisten: "Ich habe das Gefühl, dass ich das Sommerloch füllen muss", stellte der Designer fest. Dann ging Glööckler direkt auf den Bericht der "Bild" ein, dem zufolge der Stardesigner nicht nur Kokain besessen, sondern möglicherweise auch damit gehandelt haben soll. Angeblich liegt der Polizei eine Liste von Prominenten vor, die ebenfalls in den Skandal verwickelt sein sollen. „Ich habe in meinem Leben weder Koks berührt, noch Kokain konsumiert, noch Kokain gekauft, noch Kokain verkauft", stellte Glööckler klar. "Meine Damen und Herren, das war es. Ich danke Ihnen sehr. Alles weitere regeln meine Anwälte."

Zu den Anschuldigungen hatte Glööckler zuvor bereits schriftlich Stellung bezogen. „Das ist glatter Rufmord!“, lautete die Schlagzeile seiner Pressemitteilung. Vehement bestreitet er die Verwicklung in einen Kokainskandal. „Damit hatte ich nie etwas zu tun. Ich distanziere mich von derartigen Äußerungen aufs Schärfste.“

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Glööckler vermutet hinter den schweren Vorwürfen eine gezielte Taktik. „Irgendjemand möchte mich fertig machen, ein Wettbewerber oder ein Neider, der es nicht ertragen kann, wenn jemand so einen großen Erfolg hat, wie ich. Das lasse ich mir nicht gefallen.“