Stefan Raab bringt Duschkopf auf den Markt

Stefan Raab ist die Allzweckwaffe der Fernsehunterhaltung, jetzt versucht er sich auch noch als Daniel Düsentrieb. Wie der „Spiegel“ berichtet, entwickelte der 46-jährige Entertainer einen Duschkopf, der nun in den Handel kommt.

Stefan Raab hat einen Duschkopf entwickelt (Bild: ddp images)
Stefan Raab hat einen Duschkopf entwickelt (Bild: ddp images)

Über vier Jahre lang soll Stefan Raab an dem Duschkopf gebastelt haben, schreibt der „Spiegel“. Am Montag kommt der Wasserspender mit dem Namen „Doosh“ für 29,99 Euro in den Handel. Er soll nur in den Filialen der Einrichtungskette „Butlers“ zu haben sein. Hergestellt wird das Produkt in Deutschland.

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Die Idee zu dem Duschkopf sei ihm beim Grillabend mit Freunden gekommen, erzählte Raab dem „Spiegel“. Damals hätten sich dort etliche Frauen eine Brause gewünscht, die Kopf und Haare auch mal trocken lässt, wenn das Make-up oder die Frisur nicht nass werden sollen. Daraufhin habe Raab sich an die Entwürfe gesetzt, später mit Hilfe eines Ingenieurbüros. „Als Unternehmer wird man hierzulande ja erst wahrgenommen, wenn man was zum Anfassen produziert", erklärt der 46-Jährige. An den Erfolg seines Konzepts glaubt er offenbar fest. Für alle wichtigen Weltmärkte soll Raab bereits Patentschutz für Doosh beantragt haben.

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Für die Produktion und Vermarktung konnte der Moderator Wilhelm Josten, Gründer und Geschäftsführer von „Butlers“, gewinnen. Das finanzielle Risiko tragen sie gemeinsam. Vorm Scheitern hat Raab keine Angst. „Als ich 22 war, habe ich meinen ersten Kredit aufgenommen", sagte er dem "Spiegel". „Die Gefahr zu scheitern, war damals sicher größer." Aber er verbrenne nun mal Geld lieber mit einer tollen Idee als etwa mit Aktienspekulationen. „Der größte Erfolgsverhinderer ist die Angst vor Niederlagen."

Für Raabs neues Produkt machte sich sogar Raab-Zögling Lena Meyer-Landrut nass - und räkelt sich für einen Werbespot in bester Lara-Croft-Manier unter der Dusche.