Thomas Gottschalk verkauft Schloss Marienfels
Er möchte mit seiner Frau Thea „das Loslassen üben". Deshalb will Thomas Gottschalk nach acht Jahren sein Märchenschloss am Rhein verkaufen. Auf diese Idee kam das Ehepaar Gottschalk während eines Urlaubs in San Francisco. Der potenzielle Käufer muss für das royale Domizil einiges springen lassen.
Schloss Marienfels in Remagen ist ein typisches Märchenschloss: im Jahr 1859 auf rund 800 Quadratmetern erbaut, 14 Zimmer und drei Terrassen, majestätisch über dem Rhein gelegen. Die perfekte Bleibe, um sich zur Ruhe zu setzen. Thomas Gottschalk sieht das anders: Er möchte das Domizil südlich von Bonn schnellstmöglich loswerden.
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Die Idee dazu kam dem 62-Jährigen und seiner Ehefrau Thea in San Francisco, wo die beiden kürzlich ihren 36. Hochzeitstag feierten. „Da waren noch ein paar Althippies mit ihren Schlafdecken unterwegs", erklärte der Entertainer im Interview mit der „Bild"-Zeitung.
Beim Anblick der Hippies beschlossen die Gottschalks, sich vom Ballast ihres hochherrschaftlichen Besitzes zu trennen. Oder, wie es der TV-Moderator nennt: Man wolle „das Loslassen üben". Zwar weiß Thomas Gottschalk noch nicht, wo er und seine Frau ihr neues Zelt aufschlagen werden, Deutschland wollen die beiden jedoch auf keinen Fall den Rücken kehren, erklärte der Noch-Schlossbesitzer.
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Ohne Dach überm Kopf wird das Paar aber nicht enden, schließlich verfügen die Gottschalks über einen Zweitwohnsitz, eine Windmühle in Malibu. Und wieviel soll das Traumschloss am Rhein so kosten? „Also — der potenzielle Käufer sollte schon einen Bausparvertrag von deutlich über fünf Millionen Euro haben", deutete Gottschalk an.