Tag 13 im Dschungelcamp 2013: Georgina durfte nicht bis Sams-tag bleiben

Abgänge sind im Dschungel immer eine besonders emotionale Sache. Denken wir nur an Klaus’ Pups-Konzert im (Oh)W(eh)C! Auch heute muss den Urwald wieder eine verlassen, die zu jedem Zeitpunkt Vollgas gegeben hat: Georgina „Das Sams“ Fleur scheidet überraschend aus. Die grundsympathische Oberzicke mit der überzogenen Anspruchshaltung („Ich hatte Champagner erwartet“) hat dem Camp viel gegeben – und mindestens genau so viel bekommen: „Ich hab sieben Prüfungen gehabt, ich hatte total viel.“ Ja, unter anderem Angst vor Wasser und Wattebäuschchen! Von Superschiss kann auch Patrick ein Liedchen singen. Denn oh (por)no! Multifunktionstranse Olivia droht dem knackigen Schmusesänger mit einer handfesten „Klöten-Massage“.

Georgina muss aus dem Camp getragen werden (Bild: RTL)
Georgina muss aus dem Camp getragen werden (Bild: RTL)


Bevor’s für Dschungel-Favoritin Olivia womöglich bald zur „Krönungszeremonie im Roten Rathaus“ (Hartwich) geht, will der Reeperbahn-Vogel nämlich wenigstens einmal ordentlich mit anpacken. Bisher hielt sie sich – das hat nicht nur Fiona bemerkt – bei der Hausarbeit ja eher zurück. Mal abgesehen vom Holz für, äh, vor der Hütte sammeln. Jetzt legt die Busch-Mutti echten Zündstoff nach – und baggert immer schamloser Camp-Adonis Patrick an: „Er ist eine harte Nuss, aber ich komme der Sache schon näher.“ Doch was viel versprechend mit einem Tipp von Joey beginnt („Ich hoffe, du hast deinen Schließmuskel gut entspannt“), endet mit einer nicht zu leugnenden Niederlage: „Patrick kommt unter die Haube.“ (Zietlow)

Dschungelcamp bricht Rekorde: Im TV und im Netz

Na Nuo, was für ein Body! (Bild: RTL)
Na Nuo, was für ein Body! (Bild: RTL)

Bei der Dschungelprüfung kann der 1a-Eidgenosse (so süß wie Schokolade, so langweilig wie der Ziegenpeter) erst mal abtauchen. Gemeinsam mit Krebsen, Aalen und einem Krokodil. Eine ungewohnte Erfahrung für Patrick: Zumindest letzteres will echt so gar nichts von ihm und schwimmt lieber abseits, während der Schmusesänger sechs Sterne ergattert. Wirklich bemerkenswert aber ist etwas anderes: der gestählte Oberkörper des Vorzeige-Schweizers, auf dem man auch feste Milcherzeugnisse reiben könnte. Wenn man denn im Dschungel welche hätte.

Nachdenklich: Fiona sorgt sich um ihre Außenwirkung (Bild: RTL)
Nachdenklich: Fiona sorgt sich um ihre Außenwirkung (Bild: RTL)

Tag 12 im Dschungelcamp: Aus die Maus für Katzenmutti Iris

Okay, natürlich sorgt Fiona auch heute für die tägliche Portion Käse. Die ist aber nichts für schwache Mägen, sondern nur was für Logik-Professoren, die ganz hart im Nehmen sind. Zitat Anfang: „Ich mache mir Sorgen, dass Dinge gezeigt werden, die mich in einem schlechten Licht darstellen. Denn die haben Ausschnitte, die dich zeigen, wie du bist.“ Zitat Ende. Da zeigt sich wieder: Wenn sich „wütende, hungrige Models“ permanent als „wütende, hungrige Models“ zeigen, glaubt der Zuschauer am Ende noch, die „wütenden, hungrigen Models“ seien tatsächlich „wütende, hungrige Models“ (Olivia)! Darauf einen Dujardin – und die einzige hoffnungsspendende Botschaft, die die Henna Montana jemals abgesondert hat: „Morgen kann alles vorbei sein.“ Da lohnt das Einschalten doch.

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