„Biggest Loser“-Gewinnerin Rachel Frederickson hat wieder zugenommen

Für die Abnehm-Show „Biggest Loser“ speckte sie rund 60 Prozent ihres Körpergewichts ab und sorgte damit für eine dicke Kontroverse in den USA. Seit sie die Sendung im Februar gewonnen hat, muss sich Rachel Frederickson immer wieder anhören, dass sie von einer Essstörung in die nächste gerutscht sei. Jetzt überrascht die 24-Jährige erneut mit ihrem Gewicht.

Seit dem "Biggest Loser"-Finale (r.) hat Rachel Frederickson wieder zugenommen (l.) (Bilder: Twitter, Getty Images)
Seit dem "Biggest Loser"-Finale (r.) hat Rachel Frederickson wieder zugenommen (l.) (Bilder: Twitter, Getty Images)


Frederickson hat wieder zugelegt. „Ich habe knapp neun Kilo zugenommen. Jetzt habe ich mein perfektes Gewicht erreicht“, sagte die Schauspielerin dem Magazin „Us Weekly“. Beim Finale von „Biggest Loser“ hatte sie das Fernsehpublikum noch mit ihrer knochigen Figur überrascht. Sie hatte während und nach der Sendung rund 70 Kilo abgenommen, wog nur noch 48 Kilo bei einer Körpergröße von 1,65 Meter. Das ergibt einen BMI von 18. Unter einem BMI von 18,5 gilt man als leicht untergewichtig.

Rachel Fredericksons Anfangsgewicht lag bei 118 Kilogramm (Bild: Getty Images)
Rachel Fredericksons Anfangsgewicht lag bei 118 Kilogramm (Bild: Getty Images)

Zu der Zeit ernährte sich Frederickson nur von 1.600 Kalorien pro Tag und trainierte drei bis vier Mal pro Tag im Fitnessstudio. Inzwischen hat sie ihre strenge Diät und das straffe Sportprogramm aber gelockert. „Ich mache sechs Mal die Woche eine Stunde Workout. Außerdem zähle ich unregelmäßig Kalorien und esse auch mal einen Keks. Das ist nicht das Ende der Welt“, verriet sie der „Us Weekly“. Von den „Biggest Loser“-Experten holt sich Frederickson nach wie vor Rat, sagte sie im Interview. „Unsere Ernährungsberaterin ist rund um die Uhr erreichbar. Ich rufe sie auch beim Einkaufen an.“

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Ob die US-Amerikanerin wieder zugenommen hat, weil sie dem öffentlichen Druck nicht standhalten konnte? Sie selbst bezeichnete die Kritik, sie sei von der Fettleibigkeit direkt zu einer Magersucht übergegangen, jedenfalls als „Geschenk“. Denn so werde ein Dialog über die Wahrnehmung des eigenen Körpers angestoßen: „Das ist doch großartig.“