Ex-„Bachelor“-Kandidatin Georgina über Knebelverträge: „Ich habe alle Regeln gebrochen!“

Hausarrest, Social-Media-Sperre und Friseur-Verbot: Wer das Herz des „Bachelors“ erobern möchte, muss erst einmal einen knallharten Knebelvertrag mit RTL unterzeichnen. Angeblich. Denn Georgina Fleur, die in der letzten Staffel der Dating-Show um Singlemann Paul buhlte, will davon noch nie etwas gehört haben. In einem Radio-Interview sagte die 22-Jährige frei heraus: „Ich weiß nicht, was da wahr dran ist.“

Georgina Fleur hat über die "Bachelor"-Knebelverträge ausgepackt (Bild: ddp Images)
Georgina Fleur hat über die "Bachelor"-Knebelverträge ausgepackt (Bild: ddp Images)


Vor Show-Beginn müssen alle „Bachelor“-Kandidatinnen eine 20-seitige Vereinbarung unterschreiben, mit der sie sich unter anderem dazu verpflichten, nicht mehr auf Dates zu gehen und Pinnwand-Einträge in sozialen Netzwerken wie Facebook zu unterlassen. All das und noch viel mehr ist den Frauen verboten – für sage und schreibe vier Monate, bis zur Ausstrahlung der letzten Folge. Doch Georgina (Kandidatin der letzten Staffel) erklärte nun im Interview mit dem Radiosender ENERGY: „Ich muss ehrlich sagen, alle Regeln, die da in der ‚Bild‘-Zeitung aufgelistet sind, die habe ich gebrochen und musste keinen einzigen Cent Vertragsstrafe zahlen. Deswegen weiß ich nicht, was da wahr dran ist oder nicht.“

"Bachelor"-Knebelverträge: Das alles ist den Kandidatinnen verboten

Ist das nun eine Art Generalamnesie oder doch nichts als die Wahrheit? Georgina jedenfalls hat für all das eine plausible Erklärung: „Kann sein, dass sie die ganzen Regeln neu aufgestellt haben, weil sie letztes Jahr soviel Stress hatten. Unter anderem auch mit mir, weil ich immer so rumgerannt bin und gemacht habe, was ich wollte.“ Selbst den auferlegten Hausarrest in der südafrikanischen Mädelsvilla habe sie missachtet: „Ich bin auch mal ausgegangen abends und aus der Villa raus und so. Vielleicht haben die deswegen alles etwas strenger gemacht dieses Jahr.“

Aktuelle "Bachelor"-Episode: "Abfüllen, ausziehen und ab in die Kiste"

Auch den anderen großen Vorbehalt gegen das Dating-Format – „Das ist doch alles nur gescpriptet!“ – räumte die offenherzige Rothaarige gegenüber ENERGY aus: „Bei mir haben die immer gesagt: ‚Georgina, sei so wie du bist‘, und ich dachte: ‚OK, volle Kanne.‘ Da habe ich auch richtig Spaß bei gehabt. Da hatte ich wirklich die schönste Zeit überhaupt. Nur Dschungelcamp war noch besser, das war noch mehr Abenteuer als der Bachelor, da hat es noch mehr geprickelt.“

Nach Fernsehkuppelei und Urwaldekel widmet sich Georgina nun übrigens der körperlichen Fitness. Sie wird beim Sat.1-„Promiboxen“ teilnehmen. „Das ist total geil, ich kriege gerade so einen Shape in meinen Körper. Jazzy (früher bei Tic Tac Toe, Anm. d. Red.) kriegt von mir erstmal gleich eins auf die Nase. Ich trainiere die ganze Zeit.“ Am 8. März um 20.15 Uhr können wir sehen, was passiert, wenn Georgina mal nicht ihr flottes Mundwerk, sondern die Fäuste sprechen lässt.