„Game of Thrones“-Darsteller Wilko Johnson: Diagnose Krebs im Endstadium

Der Schauspieler Wilko Johnson hat Bauchspeicheldrüsenkrebs im Endstadium. Das bestätigte sein Manager auf der Facebook-Seite des „Game of Thrones“-Darstellers. Der 65-Jährige lehne eine Chemotherapie ab.

Seit längerem war bereits bekannt, dass es um die Gesundheit von Wilko Johnson nicht zum Besten steht. Nun erklärt sein Manager Robert Hoy auf Facebook: „Ich bin sehr traurig darüber, bekannt geben zu müssen, dass bei Wilko Bauchspeicheldrüsenkrebs im Endstadium diagnostiziert wurde. Er hat sich entschlossen, keine Chemotherapie zu machen.“

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Im Moment gehe es dem britischen Schauspieler, der in der ersten und zweiten Staffel der US-Serie „Game of Thrones“ den stummen Henker Ilyn Payne spielte, noch vergleichsweise gut. Er verspüre derzeit keine physischen Auswirkungen der Diagnose und habe noch mehrere Monate vor sich, in denen er nicht ans Bett gefesselt sein wird, heißt es in dem Statement Hoys.

Dennoch liest sich die Erklärung schon wie ein Abschiedsbrief: „Wilko möchte sich für die jahrelange Unterstützung bedanken: bei all jenen, die mit ihm gearbeitet haben, und vor allem seinen hingebungsvollen Fans und Bewunderern, die seine Live-Gigs besucht, seine Platten gekauft und sein Leben zu so einer tollen und ereignisreichen Erfahrung gemacht haben. Danke!“

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Vor seiner Schauspielkarriere machte sich Johnson bereits einen Namen als Gitarrist und Songwriter und war in den Siebzigerjahren Mitglied der Rhythm-and-Blues-Band Dr. Feelgood. Auch seine letzten Monate will der 65-Jährige der Musik widmen: Unter anderem sind eine Tour durch Japan und Frankreich geplant sowie eine Serie von Auftritten in Großbritannien.