Let's Dance 2015: Und auf einmal mussten alle weinen

Matthias Steiner rührt das ganze Publikum zu Tränen


Der peinlichste Moment:

Herr Llambi fordert Motsi Mabuse wiederholt dazu auf, beim Finale nackt auf dem Tisch zu tanzen: „Darauf warte ich seit sechs Jahren!“ Viel zu viele Details.
Der beste Spruch: „Wer tanzt gut Salsa, der tanzt mit die innere Organe!“ (Jorge Gonzáles)
Wer ist raus? Enissa Amani, bei der zwar die Mülltonnen auf der Bühne, nicht aber die Tanzeinlagen „geburnt“ haben, wie Joachim Llambi das nennt.
Unsere Tagessiegerin der Herzen: „Die Rebecca-Gedächtnishose“ – wenn Minh-Khai Phan-Thi schon den Mann von Fräulein Mir nicht haben kann, dann wenigstens ihr verfranstes Beinkleid aus dem „Let’s Dance“-Finale 2012. Ist ja auch was.

Matthias Steiner kann nicht nur lustig: Diese Woche brachte er alle zum Weinen, auch Ehefrau Inge (M.) (Bild: RTL)
Matthias Steiner kann nicht nur lustig: Diese Woche brachte er alle zum Weinen, auch Ehefrau Inge (M.) (Bild: RTL)



Sylvie Meis hat ja viele Lieblingsphrasen. „Denken Sie an die 10.000 Euro!“, „Das war einfach wunderschön“ oder auch: „Bei ‚Let’s Dance’ kann alles passieren.“ Gerade Spruch Nummer 3 ist oft gehört – und heute doch so zutreffend wie in keiner Show zuvor. Denn jetzt kommt alles zusammen: Parkett-Wunderkind Enissa Amani fliegt raus, Hans Sarpei fletscht die Beißerchen – und Matthias Steiner bringt die ganze Halle zum Heulen.

Aber schön der Reihe nach: Sieger nach Punkten ist Sarpei, der beim Salsa so viel Spaß hat, dass er sogar mit offenem Mund lächelt. „Der hat ja Zähne!“, freut sich Motsi Mabuse über den ungewohnten Anblick. Auch beim Improvisations-Tanz, für den die Paare jeweils nur 20 Minuten Probezeit bekommen, räumt der Ex-Schalker ab. Er habe den Rhythmus einfach im Körper, lobt selbst Herr Llambi. Für Amani läuft’s da schon weniger gut. Ob Hip Hop, Quickstep oder Impro – die Komikerin kann bei keinem ihrer Tänze zeigen, was sie wirklich drauf hat. Vor der letzten Nummer bricht ihr gar ein Absatz vom Schuh ab, zur miesen Verfassung kommt also auch noch Pech.

Grund zum Weinen ist aber etwas anderes: der Contemporary von Steiner, der das Thema Abschied und Tod gefühlvoll in Szene setzt. Da braucht nicht nur Mabuse und Steiners Tanzpartnerin ein Taschentuch, auch seine Frau im Publikum ist zu Tränen gerührt. Selbst Moderationsmaschine Sylvie Meis scheint ehrlich berührt, ihr fallen nämlich auf einmal gar keine Phrasen mehr ein. Wenn das passiert, ist bei „Let’s Dance“ WIRKLICH alles möglich.

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