„Schlag den Raab”-Wahnsinn: Was soll man mit 7 Autos?

Einmal mehr zeigte Stefan Raab einem Kandidaten bei „Schlag den Raab" seine Grenze auf. Nach 13 Wettkämpfen ging Teilnehmer Mario am Sonntagmorgen mit leeren Händen nach Hause. Damit steigt der Jackpot in der nächsten Sendung auf 3,5 Millionen Euro — und auch der Zuschauergewinn wird größer. Ein Anrufer kann in der nächsten ProSieben-Show ganze sieben Autos gewinnen. Fragt sich nur, was man damit eigentlich soll.

Bei "Schlag den Raab" gibt es in der nächsten Ausgabe sieben Autos zu gewinnen (Bild: ddp images)
Bei "Schlag den Raab" gibt es in der nächsten Ausgabe sieben Autos zu gewinnen (Bild: ddp images)


Kurz vor ein Uhr stand es am Sonntag fest: Der alte und neue Sieger bei „Schlag den Raab" heißt Stefan Raab. Im 13. Spiel schlug der ProSieben-Tausendsassa seinen Kandidat Mario im „Begriffe sortieren" und sicherte sich damit den Gesamtsieg.

"Schlag den Raab": Der Typ, der nicht verlieren kann

Traurig für Mario, gut für den nächsten Kandidaten, der am 15. Dezember gegen Raab antritt. Auf den Jackpot werden jetzt nämlich nochmal 500.000 Euro draufgelegt, womit die Gewinnsumme in knapp vier Wochen bei 3,5 Millionen Euro steht. Einmalig in der „Schlag den Raab"-Geschichte!

Auch die Zuschauer haben etwas von dem wachsenden Jackpot: Je höher die Gewinnsumme bei „Schlag den Raab", desto höher auch die Anzahl der Wagen, die man während der Sendung gewinnen kann. Für die nächste Ausgabe bedeutet das: Ein glücklicher Anrufer kann am 15. Dezember sage und schreibe sieben Autos gewinnen.

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Der Sinn dahinter erschließt sich allerdings nicht jedem. Wofür bitte braucht man so viele Autos, fragen sich viele User auf der Facebook-Seite von „Schlag den Raab". Donatello C. etwa schreibt: „Das mit den Autos ist ein absoluter Witz." Dem pflichtet Daniel B. bei: „ ...und lasst bitte den Unsinn mit den Autos, was soll man bitte mit 7 Autos machen?" Stefan B. wiederum wüsste, was er damit täte: „7 Autos jeden Tag eins."

Besonnener dagegen der Vorschlag von Adrian C.: „bei 7 Autos sollte man 7 Gewinner ermitteln". Oder aber die Wagen einfach zu Geld machen. „Wer soviele Autos gewinnt, verkauft sie halt", schreibt Dennis N.

Nach Medienberichten wird ProSieben trotz der Diskussionen an dem Konzept festhalten. Und der Gewinner des Fuhrparks wird sich mit Sicherheit nicht darüber beschweren. Zwischen Pizza-Service und Autoverleih gibt es gewiss eine Menge guter Geschäftsideen.