„Tatort“-Kommissar Bienzle lebt heute im Pflegeheim

Als Kommissar Ernst Bienzle ermittelte Dietz-Werner Steck in 25 Fällen für den Stuttgarter „Tatort“. Doch seit geraumer Zeit bereitet der Schwabe seinen Fans im echten Leben große Sorgen. Erst Ende 2012 hatte er sich die Hüfte gebrochen und musste anschließend das Laufen wieder lernen. Nun folgt die nächste schlechte Nachricht.

Dietz-Werner Steck ermittelte in 25 Fällen im Stuttgarter „Tatort“ als Kommissar Bienzle. (Bild: ddp images)
Dietz-Werner Steck ermittelte in 25 Fällen im Stuttgarter „Tatort“ als Kommissar Bienzle. (Bild: ddp images)

Dietz-Werner Steck soll vor wenigen Monaten einen Schlaganfall erlitten haben, wie die „Bild“ vermeldet. Daraufhin sei der Schauspieler gestürzt und habe sich ein Bein gebrochen. Auslöser des Schlaganfalls könnten Durchblutungsstörungen gewesen sein, doch medizinische Tests laufen derzeit noch. Weiter berichtet die Zeitung, dass der 77-Jährige im Augenblick in einem Pflegeheim lebe und im Rollstuhl sitze.

Doch anders als sein „Tatort“-Alter-Ego Bienzle – ein wortkarger Einzelgänger – ist Steck glücklich verheiratet: Seine Frau Hannah soll mit ihm in die Stuttgarter Einrichtung gezogen sein und sich liebevoll um ihren Ehemann kümmern. Wie lange der „Schwaben-Columbo“ noch im Pflegeheim bleiben muss und wie es wirklich um seine Gesundheit steht, ist derzeit nicht bekannt.

Ernst Bienzle war der erste „Tatort“- Hauptkommissar. Er ermittelte zwischen 1992 und 2007, an seiner Seite Rüdiger Wandel als Günter Gächter. Das aktuelle Stuttgarter Team besteht aus den Kommissaren Thorsten Lannert (Richy Müller) und Felix Klare (Sebastian Bootz).