“Tatort”-Kommissar Wuttke: Zwangspause wegen Beinbruch

Erneute Zwangspause für Schauspieler Martin Wuttke (50): Die Dreharbeiten für einen neuen "Tatort"-Krimi aus Leipzig sind zu Beginn der Woche abgebrochen worden, weil Wuttke alias Kommissar Andreas Keppler verletzt ist, wie der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) am Montag mitteilte. Er habe sich bei einer Vorstellung an der Volksbühne in Berlin am 14. Oktober einen Wadenbeinbruch zugezogen. Eine Anreise nach Leipzig sei nicht mehr möglich gewesen, teilte seine Agentur auf Anfrage mit. Der Schauspieler sei zu Hause in Berlin. Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut.

"Tatort"-Kommissar Martin Wuttke brach sich auf der Theaterbühne das Wadenbein (Bild: ddp images)
"Tatort"-Kommissar Martin Wuttke brach sich auf der Theaterbühne das Wadenbein (Bild: ddp images)

Wuttke werde in den nächsten Wochen nicht vor der Kamera arbeiten können, betonte MDR-Redakteur Sven Döbler. "Wir sind mit allen Beteiligten im Gespräch und planen, den Dreh Anfang 2013 fortzusetzen." Ursprünglich sollten die Dreharbeiten am 13. November beendet sein.

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Im neuen Leipziger "Tatort" unter dem Titel "Die Wahrheit stirbt zuerst" spielt Katja Riemann an der Seite von Wuttke und Simone Thomalla (Kommissarin Eva Saalfeld). Katja Riemann ist im Film eine Beamtin den Bundeskriminalamtes BKA und eine Ex-Geliebte von Kommissar Keppler. Ihren Leipziger Kollegen kommt sie mehrfach bei deren Mordermittlungen in die Quere. Es geht um den Tod einer Siebenjährigen.

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Im Juni war bereits an der Volksbühne die Premiere der Komödie "Der Geizige" in letzter Minute abgesagt worden, weil Wuttke auf dem Weg zur Vorstellung gesundheitliche Probleme bekam und zum Arzt musste.