„Verbotene Liebe“: Ü50-Dessous-Shooting

Sexy und selbstbewusst – so zeigen sich jetzt zwei Stars der ARD-Serie „Verbotene Liebe“! Gräfin Elisabeth von Lahnstein und Charlie Schneider lassen sich in Reizwäsche fotografieren. Dass die beiden Darstellerinnen hinter den Rollen weit über 50 sind macht die Bilder besonders aufregend.

Elisabeth (l.) und Charlie (r.) lassen sich bei einem Shooting in Reizwäsche ablichten (Bild: ARD/Timo Seidel)
Elisabeth (l.) und Charlie (r.) lassen sich bei einem Shooting in Reizwäsche ablichten (Bild: ARD/Timo Seidel)

Mit dieser freizügigen Überraschung hat wohl kein „Verbotene Liebe“-Fan gerechnet: Elisabeth und Charlie legen ab. Die beiden Freundinnen posieren in Dessous, die Charlie entworfen hat und nun mit schönen Fotos ins rechte Licht rücken möchte. Ausgestrahlt wird die sexy Folge am 16. April.

Nicht nur für Schauspielerin Gabriele Metzger, die Charlie spielt, war der Dreh in Wäsche mal etwas ganz anderes. „Auch die jüngeren Kolleginnen fanden das alle ganz toll. Da verliert man schnell die Scheu“, sagte die 54-Jährige der „Bild“. An ihrer Seite räkelt sich Serienkollegin Martina Servatius als Elisabeth. Auch sie ist mit 59 Jahren um einiges älter als durchschnittliche Dessous-Models.

Nach dem Shooting begutachten Marlene, Charlie, Rebecca und Elisabeth (v.l.n.r.) die Fotos (Bild: ARD/Timo Seidel)
Nach dem Shooting begutachten Marlene, Charlie, Rebecca und Elisabeth (v.l.n.r.) die Fotos (Bild: ARD/Timo Seidel)

Grund sich zu verstecken haben die zwei Darstellerinnen nicht. „Frau-Sein hört mit 50 nicht auf – außer man möchte es so“, findet Gabriele Metzger. Die Kölnerin weiß aber, wie ungewöhnlich das Ü50-Dessous-Shooting ist. Denn Alter und Sexappeal scheinen im TV bisher nicht zusammenzupassen. „Ich schau’ mir lieber ein knutschendes junges Paar als zwei 70-Jährige an. Das sind eben noch immer unsere Schönheitsideale.“

In der Serie sorgen die Aufnahmen für großen Wirbel. Elisabeths Bekannte, die Freifrau von Ittershagen (gespielt von Mirja du Mont) findet, die Vorsitzende einer Stiftung dürfe sich nicht so freizügig ablichten lassen. Doch auf solche Kritik geben Elisabeth und Charlie nichts – ob nun vor oder hinter der Kamera.