Dschungelcamp 2015, Tag 5

Bundes-Walter und das Buschschweinsperma

Der peinlichste Moment: Aurelio erklärt, dass er nie fürs Geld gestrippt hat. Sondern wegen der Kunst.
Der beste Spruch: „Hätten wir was studiert, dann säßen wir hinter der Kamera und würden Schokoriegel essen.“ (Sara Kulka)
Wer muss zur Prüfung? Jörn und Walter machen sich in der örtlichen Buschkneipe einen netten Abend mit Bier (Kotzfrucht-Smoothie), Knabbereien (gebackene Taranteln) und Shots (Buschschweinsperma). Ein 5-Sterne-Menü!
Unsere Dschungelkönigin des Tages: Maren Gilzer, weil sie's nach Walters Sticheleien ("Sie war auch mal hübscher") einfach verdient hat.


Die Sensationsmeldungen aus Down Under reißen nicht ab. Denn: Im Camp sitzt ein richtiger Promi. Ohne Mist! Walter Freiwald diente, wie sich jetzt herausstellt, nicht nur als Fußabtreter von Harry Wijnvoord. Nein, er war auch mal Programmdirekter von RTL und Bundespräsident! Also fast. Das mit RTL hat er laut Auskunft des Senders frei erfunden, als Staatsoberhaupt hat er sich lediglich beworben. Begründung: „Als Bundespräsident kannst du nichts falsch machen.“ Dass es statt Walter dann Christian Wulff wurde, müssen wir wohl als Ironie des Schicksals deuten.


Staatstragend: Präsident Walter riecht an seinen getragenen Socken (Bild: RTL) 
Staatstragend: Präsident Walter riecht an seinen getragenen Socken (Bild: RTL) 


Am Lagerfeuer interessiert Bundespolitik aber keinen so recht. Da geht’s immer nur um eines: „Brüste? Brüste! Brüste sind ein gutes Thema.“ (Angelina Heger) Wühlt Tanja nicht gerade in Patricias Ausschnitt, seift die Blanco-Tochter selbigen am Tümpel ein. Nicht mal bei der Prüfung ist der Zuschauer vor derlei Schamlosigkeiten sicher. Die folgenden Zitate von GZSZ-Jörn geben wir deshalb widerwillig, unkommentiert und einzig und allein aus Chronistenpflicht wieder:

„Die Eichel wird sehr zart sein.“
„Bereite dich aufs Schlucken vor.“
„Hoffentlich isses Sperma.“

Und da wir nun schon beim Thema Schlucken sind: Walter muss heute neben Buschschweinsperma noch einiges mehr verdauen. Die Gruppe stuft ihn bei einem lustigen Gesellschaftsspiel nicht nur als den faulsten, sondern auch als den unattraktivsten Camp-Bewohner ein. Immerhin: Als es um die Bekanntheit geht, liegt er vergleichsweise weit vorne. Ob er mit diesem Profil jemals RTL-Programmdirektor wird, ist fraglich. Aber zum Bundespräsidenten könnt’s reichen.

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