Zweiter Tag im Dschungelcamp 2013: Helmut Berger geht, Klaus kommt

Down Under brüten elf deutsche C-Promis im Busch – in der größten Hitze seit 100 Jahren. Selbst Doktor Bob ist besorgt: „Kleinkindern wird geraten, das Haus nicht zu verlassen.“ DSDS-Dropout Joey Heindle darf trotzdem erst mal draußen bleiben. Wo, wenn nicht im Dschungelcamp könnte sich der 19-Jährige, dessen leeren Kopf man am liebsten ununterbrochen tätscheln würde, so gut „mentalisch“ weiterentwickeln? Erste Lektion: Geographie. Denn der australische Dschungel, der liegt ja gar nicht in Köln-Ossendorf! Das findet der ehemalige Casting-Kandidat trotz 26-Stunden-Flug verwunderlich.

Erster Abgang: Helmut Berger dachte, das Dschungel- sei ein Strandcamp (Bild: RTL)
Erster Abgang: Helmut Berger dachte, das Dschungel- sei ein Strandcamp (Bild: RTL)


Das Thermometer im Camp zeigt 42 Grad. Da kann schon mal die eine oder andere Gehirnzelle schmelzen. Wenn man welche hat. Joey jedenfalls ist nachhaltig verwirrt – wie immer. All die echten Palmen, das ganze richtige Getier kriegt er einfach nicht auf die Reihe: „Ich hab’ immer gedacht, in den Kölner Studios wird das gedreht.“ Einem ähnlichen Irrtum ist auch Helmut Berger aufgesessen: Er vermutete die Promi-Sauna irgendwo am Meer („mit braungebrannt und wunderbar“).

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Dumm gelaufen. Zumal der einstmals schönste Mann der Welt ein bisschen kühles Nass (ausnahmsweise nicht aus der Schampusflasche) wahrlich gebrauchen könnte: Die Affenhitze ist zu viel für Bergers Kreislauf, er muss das Lager schon jetzt verlassen. Und das, wo „er sich gerade so gut integriert“ hat, wie Lagermutti Olivia Jones findet. Integrieren ist ja gut und schön, intrigieren aber nach wie vor die bessere Strategie im Urwald. Fiona Erdmann macht vor, wie’s geht: Sie streitet mit Mutter Katzenberger übers Kochen – nur um das leckere Mahl anschließend wieder hochzuwürgen. „Bisschen kotzen tut gut“, meint das Model zufrieden.

Georgina versagt in der Dschungelkloake. Der Grund: akute Angst vor Wasser (Bild: RTL)
Georgina versagt in der Dschungelkloake. Der Grund: akute Angst vor Wasser (Bild: RTL)

Die eine hat Angst vorm Essen, die andere vor... trübem Wasser. Georgina Fleur gibt bei der Prüfung schon nach drei Minuten in der Dschungelkloake, die nach und nach geflutet wird, ärmchenwedelnd auf – und stellt so gleich mal ihre Fähigkeiten als Nachfolgerin von Sarah „Dingens“ unter Beweis. Das macht null Sterne für die Gruppe, null Kalorien für Fiona, aber immerhin einen Nachschlag für Georgina. Denn gleich morgen darf sie – gemeinsam mit Silva Gonzalez – wieder zur Dschungelprüfung antreten. Dann wird sie unter anderem von Klaus Baumgart (vom Schlagerduo „Klaus & Klaus“) angefeuert: Er ist für Helmut Berger nachgerückt.

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Georgina weinend vor einer Prüfung: Daran können sich die Zuschauer schon mal gewöhnen (Bild: RTL)
Georgina weinend vor einer Prüfung: Daran können sich die Zuschauer schon mal gewöhnen (Bild: RTL)

Ein Ersatzkandidat – das ist ein absolutes IBES-Novum. Genau wie Claudelle Deckerts Attest, das sie schon im Vorhinein von der Prüfung ausschließt. Angeblich hat die Gute nicht Rücken, sondern Arm. Ein ziemlich müder Versuch einer Ausrede. Denn arm sind sie hier schließlich alle.

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