„Let’s Dance“ 2014: Boris twittert, Lilly tanzt

Patrice flog raus, Larissa rockte zum Dschungelsong und Deutschlands erster „Superstar“ Alexander Klaws entpuppte sich als Überraschung auf dem Parkett – was für ein Auftakt zur siebten Staffel „Let’s Dance“! Der heimliche Star des Abends war aber nicht auf der Tanzfläche, nicht einmal in den Zuschauerrängen anzutreffen: Boris Becker twitterte während der Sendung fleißig aus dem Krankenbett. Natürlich auch an Gattin Lilly.

Lilly Becker tanzte, Boris war bei Twitter dabei (Bilder: WENN, RTL/Stefan Gregorowius)
Lilly Becker tanzte, Boris war bei Twitter dabei (Bilder: WENN, RTL/Stefan Gregorowius)


Es war einer der leidenschaftlichsten Auftritte der ersten Show: Lilly Becker schwebte in den Armen von Profi-Tänzer Erich Klamm durch das RTL-Studio in Köln. Dafür gab’s 17 wohlmeinende Punkte von der Jury – und einen Seitenhieb in Richtung „Bobbele“. Joachim Llambi ließ liebe Grüße an den Gemahlen ausrichten, der aktuell wegen einer OP an der Hüfte im Krankenhaus liegt: „Der muss im Bettchen ganz schön eifersüchtig geworden sein, bei der Nummer, die ihr hier abgezogen habt.“ Lillys schüchterner Kommentar: „Ja, ein bisschen...“

Tatsächlich schien der 46-Jährige mit Argusaugen über seine Liebste zu wachen, so fleißig, wie er den Staffelauftakt bei Twitter kommentierte. Er wünsche allen Amateuren viel Courage, „Lilly aber nur das Beste“, postete er zu Beginn des Abends. Wenig später lobte er den ersten Tanz von Alexander Klaws, dessen Quickstep selbst Llambi vom Hocker riss („das beste Opening, das wir in allen Staffeln hatten“):

Im Verlauf der Sendung entdeckte Becker sogar noch den Llambi in sich. Als Carmen Geiss (49) ihren Cha Cha Cha getanzt hatte, schrieb der Ex-Tennisprofi süffisant: „Carmen sieht noch gut aus und hat schnelle Beine... aber muss mehr loslassen...“ Auch mit Moderator Patrice, den das Publikum später rauswählte, ging Becker - nicht ganz politisch korrekt - hart ins Gericht. „Ich dachte, deine Hautfarbe kann tanzen... Talent ist vorhanden!“ Später legte er nach: „Als Vater von 4 gemixten Kindern darf ich das sagen...“ Zumindest für die eigene Ehefrau fand der große Twitter-Fan (knapp 14.000 Beiträge bisher) aber nette Worte. Ein versöhnliches Ende für einen aufregenden Abend auf dem Tanzparkett: