„TV total Autoball-Weltmeisterschaft 2014“: Stefan Raab stellt sich seinem Angstgegner Italien

„TV total Autoball-Weltmeisterschaft 2014“: Stefan Raab stellt sich seinem Angstgegner Italien

Nur noch wenige Tage bis zum Anpfiff in Brasilien. Und die Sorgen wachsen von Stunde zu Stunde. Das nicht nur deswegen, weil die Sportfreunde Stiller noch immer keinen neuen Reim auf die Jahreszahl „2014“ gefunden haben. Eine dunkle Regenwolke hängt über Deutschlands Stammtischen, Schulhöfen und Büro-Kaffeeküchen: Wird es Deutschland jemals wieder schaffen, bei einem internationalen Turnier am Ball zu bleiben – und selbstverständlich auch noch den Titel zu holen?

Für Wettkampf-Junkie Stefan Raab geht's auch beim Autoball um die Ehre. (Foto: ProSieben)
Für Wettkampf-Junkie Stefan Raab geht's auch beim Autoball um die Ehre. (Foto: ProSieben)

Stefan Raab kennt die Befindlichkeiten der Nation wie kein Zweiter. Nicht nur, dass er Fernsehdeutschland mit seinen „TV total“-Klassiksendungen werktäglich auf den Zahn fühlt. Er schafft es auch, dass weite Teile der TV-interessierten Öffentlichkeit teilweise bis weit in die Nacht hinein wach bleiben, um sich Albernheiten wie Rennen in Wok-Schüsseln, schaurige Arschbomben vom Zehn-Meter-Brett oder Zweikämpfe um eine rohe Spaghetti-Nudel anzusehen. Raab ist nicht zu schlagen. Oder etwa doch?

Schwere Schmach: Giovanni Zarrella hat Raab schon zwei Mal gedemütigt. (Foto: ProSieben/Willi Weber)
Schwere Schmach: Giovanni Zarrella hat Raab schon zwei Mal gedemütigt. (Foto: ProSieben/Willi Weber)

Bei seiner aus einer der üblichen Raab-Schnapsideen heraus entwickelten PS-Sause „TV total Autoball-Weltmeisterschaft 2014“ muss sich der bekennende Motor-Freak diesmal mächtig ins Zeug legen, um sein Italien-Trauma los zu werden. Wie Jogis Jungs fürchtet auch Stefan Raab eigentlich nur einen Gegner: An Giovanni Zarrellas italienischem Stiefel zerplatzten schon zwei Mal die Autoball-Turniersieg-Träume. Nun gibt Stefan Raab für seine ganz persönliche Revanche Gas – und zwar beim beknacktesten Funsport-Event der jüngeren Fernsehgeschichte: Zwei Straßenflitzer treten für ihre Heimat-Nation an und stürmen aufeinander zu – mit dem Ziel, einen großen Gummiball ins gegnerische Tor zu bugsieren.

Zwei Rennkisten, eine übergroße Pille - Autoball. (Foto: ProSieben)
Zwei Rennkisten, eine übergroße Pille - Autoball. (Foto: ProSieben)

Giovanni Zarrella, Gatte der für viele Fans fast göttlichen Jana-Ina, bezwang den „Raabinator“ im Jahr 2010 im (Autoball)-WM-Finale, zwei Jahre später schnappte er sich gegen den ProSieben-Entertainer auch noch den EM-Siegpokal. Nun möchte Raab mit gutem Beispiel voran gehen und die deutsche Niederlagenserie gegen Italien bei großen Turnieren ein für alle Mal vergessen machen.

Von wegen Privat-Fehde, allerdings: Immerhin reden noch weitere Herren ein gewichtiges Wörtchen mit. „Jack Ass“-Star Bam Marera startet für die USA, Kult-Kicker Hans Sarpei tritt für Ghana an, Ailton versucht sich für Brasilien hinters Steuer zu klemmen. Bei keinem Raab-Turnier darf Marathon-Mann Joey Kelly (Irland) fehlen. Und der Rapper Eko Fresh will die türkische Ehre hochhalten. Bleibt nur Ross Antony: Der Sänger dribbelt für Großbritannien und fürchtet jetzt schon ein mögliches Elfmeterschießen.

Aus seiner Heimat stammt – frei nach Gary Lineker - auch die bisher gültige Definition der „Sportart“: „Autoball ist ein einfaches Spiel“, heißt es da. „Zwei Autos fahren in fünf Minuten einem Ball hinterher. Und am Ende gewinnt Italien.“ Diesmal muss, diesmal wird sich das ändern!

("TV total Autoball-Weltmeisterschaft 2014", Samstag, 7. Juni um 20.15 Uhr bei ProSieben)