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Arme Ann-Sophie: Als "zickig" beschrieben, Stimme weg, Heiratsantrag

Das Finale des ESC 2015 steht kurz bevor. Während sich eingefleischte Fans auf die Show mit Ann-Sophie am Samstagabend freuen, hat die Sängerin mit einigen Ängsten und Nöten zu kämpfen. Nicht nur ist die deutsche Eurovision-Teilnehmerin erkältet und musste deshalb am Mittwoch einen Auftritt vor dem Wiener Rathaus absagen – sie sieht sich nun auch mit harscher Kritik der österreichischen Presse konfrontiert.

Dabei überzeugte die 24-jährige Hamburgerin noch am vergangenen Sonntag bei ihrer ersten Pressekonferenz in Wien: Sie glänzte mit Humor und Schlagfertigkeit. In Einzelinterviews mit Medienvertretern machte sie zudem einen gut gelaunten und charmanten Eindruck. Doch die Kollegen von der Wiener Tageszeitung "Heute" und der Boulevard-Website "oe24.at" konnte Ann-Sophie offenbar nicht um den Finger wickeln. Sie bezeichneten die "Black Smoke"-Interpretin als "ganz schön zickig" und unterstellten ihr "miese Laune" sowie "mürrische Antworten". Anders hat der "Stern" die stimmgewaltige Sängerin erlebt, der sie am selben Tag interviewen durfte: Dem Nachrichtenmagazin zufolge seien die Angaben der österreichischen Presse an den Haaren herbeigezogen, beim "Stern" hätte man die deutsche Teilnehmerin als "bestens gelaunt" wahrgenommen.

Doch Schnupfen und üble Nachrede sind nicht alles, womit sich Ann-Sophie vor dem Finale des ESC 2015 auseinandersetzen muss: Sie erhält außerdem ein unmoralisches Angebot nach dem anderen. So machte ihr etwa ein polnischer Journalist in Wien kurzerhand einen Heiratsantrag. Der US-amerikanische Konzern Arrow hingegen bot der Sängerin eine Million Euro, wenn sie ihren Songtext zu einer Werbebotschaft umdichtet. Sie lehnte ab und riet dem Unternehmen dazu, das Geld lieber für Flüchtlinge zu spenden.

Es bleibt abzuwarten, welche skurrilen Angebote vor dem Finale des ESC 2015 eventuell noch bei Ann-Sophie eingehen – und natürlich, wie sie sich letzten Endes in der Finalshow am Samstagabend schlagen wird.