Cousin von Marianne Rosenberg ist Kandidat bei "The Voice"

Randolph Rose versucht sich am Donnerstagabend bei "The Voice of Germany" – ein nicht ganz gewöhnlicher Kandidat. Nicht nur ist der Sänger mit 60 Jahren älter als die meisten, die zur Blind Audition in der Castingshow antreten, Randolph Rose ist zudem auch schon erfolgreich als Musiker unterwegs gewesen. Mit "Silver Moon Baby" hielt sich der Schlagerbarde in den siebziger Jahren wochenlang in den Charts, hatte Auftritte im Fernsehen und konnte sich doch nicht im Business halten. Er trauere den alten Zeiten nicht hinterher, so der "The Voice of Germany"-Kandidat, der am Donnerstagabend auf ProSieben zu sehen ist, im Gespräch mit der "Bild". "Doch ich verdiene längst nicht so viel Geld wie früher", erklärt er dem Blatt weiter.

Dabei hat Rose eigentlich gute Kontakte in die Musikbranche, und das sogar innerhalb der eigenen Familie. Er ist der Cousin von Schlagersängerin und "DSDS"-Jurorin Marianne Rosenberg. Kontakt hätten sie allerdings kaum, wie er berichtet. "Ich habe sie letzte Woche in Berlin gesehen, es war ein trauriger Anlass, einer unserer Onkel ist gestorben", so Randolph Rose. "Davor habe ich sie circa sieben Jahre nicht gesprochen."

So oder so: Er will es noch einmal wissen - und das, obwohl er noch heute unter den Folgen eines schlimmen Überfalls leidet. Jugendliche lauerten ihm Ende der Neunziger auf, er musste mit Hirnblutungen ins Krankenhaus. "Aber seit zwei Jahren bewege ich mich langsam zurück ins Showbusiness", erklärt der Cousin von Marianne Rosenberg. Ob Randolph Rose die Coaches bei den Blind Auditions von "The Voice of Germany" mit seiner Stimme überzeugen kann?

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