Werbung

"Game of Thrones": So arbeitet Regisseur Jack Bender

"Game of Thrones"-Charakter Tyrion Lannister (Peter Dinklage) sieht einer ungewissen Zukunft entgegen

Wenige Wochen nach dem Finale der fünften Staffel von "Game of Thrones" stehen im Juli bereits die Dreharbeiten für die sechste Staffel an. Jack Bender (65), einer der fünf Regisseure, hat nun in einem Interview mit dem US-Portal "BGR" seine Herangehensweise an die Regiearbeit verraten. Dabei verglich er die neue Herausforderung mit der Arbeit als Regisseur der Serie "Lost". Seine Metapher sei sehr einfach: Er habe immer gesagt, dass er von den "Lost"-Produzenten Damon Lindehof und Carlton Cuse eine Art Rezept bekomme. "Danach kochen wir - ich, die Drehbuchautoren und der Rest des Teams - gemeinsam das Essen", erklärt Bender seine Arbeitsweise.

Ähnlich verhalte es sich auch bei den Verantwortlichen bei "Game of Thrones". Die Produzenten Dan Weiss und David Benioff seien "ungeheuer brillante und unprätentiöse Typen". Er wisse, dass sie sehr eng mit dem "Game of Thrones"-Autor George R. R. Martin kommunizieren würden, erzählte der 65-Jährige im Interview mit "BGR" weiter. Bender, der für die kommende sechste Staffel zum ersten Mal Regiearbeiten für "Game of Thrones" durchführt, wird für die Episoden fünf und sechs verantwortlich sein.

Mit den Dreharbeiten werde er längere Zeit beschäftigt sein. "Man muss wegen dem ungeheuren Ausmaß der Folgen viereinhalb bis sechs Monate einplanen", sagte er zu "BGR". Die sechste "Game of Thrones"-Staffel wird die erste sein, die nicht auf einer bereits existierenden Buchvorlage basiert.