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"Germany's next Topmodel": Umstyling hält, was es verspricht

Thomas Hayo, Heidi Klum und Wolfgang Joop (v.l.n.r.) bilden die Jury von "Germany's next Topmodel"

Für die 21 Models in spe stehen nach den überstandenen Castings nun die Wochen der Wahrheit an. Nicht nur, dass sie in Los Angeles ihre Figuren richtig in Shape bringen müssen, nein auch ihren Haaren ging es in der "Germany's next Topmodel"-Ausgabe vom Donnerstag an den Kragen. Das heiß ersehnte Umstyling war angesagt. Natürlich wurde dieses - wie jedes Jahr - von ordentlich Drama begleitet.

"Einer von meinen Lieblingstagen"

Das Umstyling ist "einer von meinen Lieblingstagen", ließ Heidi Klum ihre Mädels wissen. Doch das sahen viele von den jungen Kandidatinnen natürlich anders. Denn naturgemäß zittern die meisten Mädels davor, dass ihnen die Stylisten mit der Schere zu nahe kommen und "schnipp, schnapp" sind zu viele Haare ab. Tränen sind an diesem Tag - das haben die letzten neun Jahre gezeigt - vorprogrammiert.

"Du kannst es den Mädchen nicht recht machen"

Doch dass ein Mädel weint, weil sie ihre Haarpracht behalten darf, war ein Novum. "Du kannst es den Mädchen nicht recht machen. Die eine will gar nicht umgestylt werden und dann heult die andere, weil sie nichts gemacht bekommt", verzweifelte Juror Thomas Hayo. Denn nicht alle "Topmodels" mussten sich dem Umstyling unterziehen. Nur ein Teil wurde von Heidi ausgewählt. Der Rest folgt bei Bedarf später.

"Arsch und Friedrich"

Aber natürlich gab es dann auch noch die Mädchen, die sich vor dem Resultat ihres neuen Looks fürchteten. So war da etwa Darya, die Angst hatte nach ihrem neuen Haarschnitt wie "Arsch und Friedrich" auszusehen. Oder Erica, der zwar die Schere erspart blieb, aber dafür einen neuen Farbanstrich bekam. Ihre Haare wurden lila. Sehr zu ihrem Missfallen. Auch Lisa, die sich beim anfänglichen Fitness-Programm (einem Berglauf) als Sportmuffel erwies, war zunächst irritiert, als sie erfuhr, dass ihr Bob einer Kurzhaarfrisur weichen soll. Mit dem Ergebnis zeigte sie sich dann aber doch sehr zufrieden.

Aber nicht nur das Umstyling sorgte für große Aufregung bei den Mädels. Auch die Zimmereinteilung in ihrer neuen Unterkunft in L.A. ließ den ein oder anderen Zickenkrieg entflammen. Denn während manche Mädchen nur zu viert im Zimmer sind - samt eigenem Bad, müssen sich andere ihr Schlafgemach zu acht teilen und zum Duschen bei ihren Kolleginnen um Asyl bitten.

Ariana und Laura sind raus

Aber "Topmodels" wäre nicht "Topmodels", wenn es nicht noch die obligatorische Vergabe der Fotos durch Klum und ihre Jury-Kollegen Hayo und Wolfgang Joop geben würde. Selbstverständlich führte auch dieses Ritual, das über das Weiterkommen in der Show entscheidet, wieder zu Reibereien zwischen den Girls. So konnte Darya absolut nicht verstehen, wieso Erica ein Foto erhielt. Schließlich sei dieses doch "schrecklich" gewesen. Und hinter den Kulissen flogen noch weitere Giftpfeile, von denen Laura und Ariana aber nicht mehr getroffen werden können: Heidi hatte für die beiden kein Foto. Sie müssen die Heimreise antreten.