Gina-Lisa Lohfink von Polizei verhört

Gina-Lisa Lohfink von Polizei verhört

Vom Türkei-Urlaub direkt aufs Polizeipräsidium: Das hatte sich Gina-Lisa Lohfink sicher anders vorgestellt. Laut "bild.de" kam die TV-Blondine am Wochenende samt Begleitung um 6.15 Uhr morgens am Flughafen Köln-Bonn an, wo sie direkt von Beamten der Bundespolizei erwartet wurde. Sie musste zur Vernehmung, stand aber nicht selbst im Verdacht, in einen Kreditkartenbetrug verwickelt zu sein.

Passiert war wohl Folgendes: Die ehemalige "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin hatte sich von einem Bekannten zu dem Urlaub in der Türkei einladen lassen. Nicht gerade eine Schnäppchen-Reise, denn am Ende belief sich die Rechnung für den All-Inclusive-Trip nach Angaben der "Bild" auf 5000 Euro. Der Bekannte habe alle Kosten übernommen. Nur sei die Rechnung über eine fremde Kreditkarte gelaufen. Deren Inhaberin, eine Frau aus Köln, habe den Betrug bemerkt und sei deswegen zur Polizei gegangen.

Gina-Lisa Lohfink hatte von alledem offenbar nichts mitbekommen, bis sie an besagtem Samstag auf dem Polizeipräsidium landete. Dort gab sie laut des "Bild"-Berichts zu Protokoll, dass sie den Mann erst seit einem halben Jahr kenne, ihn selten sehe und er darauf gepocht habe, alles zu bezahlen. Gegen Gina-Lisa Lohfink wird also nicht ermittelt, sie musste bei der Polizei nur als Zeugin auftreten. Auch ihr Management stellte in der "Bild" klar: "Sie hat mit all dem nichts zu tun." Ihr Freund wiederum gab laut des Artikels an, die Reise von einem Kumpel erworben zu haben – für schlappe 800 Euro.

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