Krimi-Tipps am Donnerstag

Mord in bester Gesellschaft: Kommissar Ackermann (Johann Schuler, l.) zieht Wendelin Winter (Fritz Wepper) bei einem Mordfall zu Rate.

20.15 Uhr, Das Erste, Mord in bester Gesellschaft: Das Ende vom Lied

Während Wendelin Winter (Fritz Wepper) die Urlaubsvertretung für einen Kollegen am Tegernsee übernimmt, genießt seine Tochter Alexandra (Sophie Wepper) zu Hause die sturmfreie Bude. Schon bald aber kehrt der besorgte Vater nach München zurück, um Kommissar Ackermann (Johann Schuler) bei einem Fall zu unterstützen. Schlagerstar Ronny König (Max Volkert Martens) steht unter dem Verdacht, etwas mit dem Tod einer seiner Verehrerinnen zu tun zu haben. Nachdem auch seine einstige Bühnenpartnerin tot aufgefunden wird, spricht alles gegen den abgehalfterten Sänger. Doch sein Sachverstand führt Wendelin auf eine ganz andere Fährte.

20.15 Uhr, WDR, Tatort: Brandmal

Bei einem Brand in einem Mietshaus stirbt eine junge Frau an den Folgen einer Rauchvergiftung. Ersten Ergebnissen zufolge handelt es sich um Brandstiftung mit Todesfolge. Der bestürzte Vermieter fällt ein hartes Urteil: "Das können nur die Zigeuner gewesen sein!" Seitdem im Viertel ein Heim für Sinti und Roma aufgemacht hat, sei es immer wieder zu Konflikten zwischen den Flüchtlingen und den Einheimischen gekommen. Eine Anwohnerinitiative fordert die Schließung des Flüchtlingsheims und kämpft gegen das Bleiberecht für "kriminelle Ausländer". Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Schenk (Dietmar Bär) ermitteln.

23.00 Uhr, RBB, Hakan Nesser: Die Schwalbe, die Katze, die Rose und der Tod

Münster (Thomas Hanzon) ist noch immer krankgeschrieben und zur Untätigkeit verdammt. Um sich nützlich zu machen, besucht er die Bekannte eines befreundeten Priesters, die sich an diesen gewandt hat, weil sie von ihrem Geliebten misshandelt wird. Doch Münster kommt zu spät und findet die Frau ermordet. Im Müll entdeckt er ein Buch mit der Widmung "Dein Peter Zern". Der Name des Mörders? Ein gewisser Peter Zern ist schnell ausfindig gemacht, doch er hat nichts mit dem Fall zu tun. Münster steigt nun offiziell in die Ermittlungen ein.