"Sommer-Dschungelcamp": So erging es Ingrid van Bergen im echten Knast

"Sommer-Dschungelcamp": So erging es Ingrid van Bergen im echten Knast

Auf ein Neues: Am Montagabend kämpften mit Ingrid van Bergen, Peter Bond und Mausi Lugner drei weitere Kandidaten im "Sommer-Dschungelcamp" um den Einzug ins große Finale. Sie sollten zeigen, wie gut sie eine Nacht in einem verlassenen Gefängnis verbringen können, und kamen da natürlich auch um die Knast-Vergangenheit von Ingrid van Bergen nicht herum. Die 84-Jährige hatte von 1977 bis 1982 schließlich fünf Jahre hinter Gittern verbracht hat, weil sie ihren Geliebten erschossen hatte – und scheute sich auch jetzt nicht, Mausi Lugner von ihren Erfahrungen zu berichten.

Bereitwillig erzählte sie, dass sie damals keine psychologische Hilfe in Anspruch genommen habe – aus einem guten Grund: "Ein Psychotherapeut, der im Knast arbeitet, hat selbst einen Schaden." Über diese kesse Antwort konnte selbst Mausi Lugner nur noch lachen. Außerdem verriet Ingrid van Bergen, dass ihre Knast-Kolleginnen die Kirche nicht immer zwingend für gottesfürchtige Momente genutzt haben, ganz im Gegenteil: "Ja, die haben den anderen da unter den Rock gefasst, das hat ja keiner gesehen."

Allerdings reichten diese Informationen Mausi Lugner immer noch nicht. Sie wollte mehr wissen und löcherte die Schauspielerin weiter: Wenn es nur weibliche Wärterinnen gegeben habe, wie hätten diese sich gegenüber den Häftlingen verhalten? "Also ich bin mit denen hervorragend ausgekommen. Sie waren höflich. Wenn ihnen einer dumm gekommen ist, dann natürlich nicht", entgegnete die ehemalige "Dschungelcamp"-Gewinnerin. Viele Insassinnen hätten einfach keine gute Kinderstube gehabt.