Sommer-Dschungelcamp: Verliererin Nadja Abd El Farrag kritisiert Showformat

Sommer-Dschungelcamp: Verliererin Nadja Abd El Farrag kritisiert Showformat

Kommt das Sommer-Dschungelcamp bei den Kandidaten etwa nicht so gut an? Nadja Abd El Farrag äußerte sich nun kritisch zu dem Qualifikations-Wettbewerb für das kommende, reguläre "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus". "Das richtige Dschungelcamp finde ich viel besser. Ich esse lieber Tiere als das, was ich hier machen musste", erklärte die 50-Jährige im Gespräch mit "Bild am Sonntag". Damit meinte sie Aufgaben wie das Dirigieren ihrer Mitstreiter Willi Herren und Carsten Spengemann durch ein Maisfeld – für Nadja Abd El Farrag offenbar keine besondere, dem Sendeformat würdige Herausforderung.

Die Quoten scheinen der Ex von Dieter Bohlen Recht zu geben: Gerade einmal drei Millionen Zuschauer schalteten beim Sommer-Dschungelcamp ein – das entspricht einem vergleichsweise mageren Marktanteil von 15,7 Prozent. Das Original aus dem australischen Dschungel rief zuletzt bis zu neun Millionen Menschen vor den TV-Bildschirmen auf den Plan. Missionen wie das Überschütten mit Ekelpampe oder Trabant fahren scheinen hingegen nur für wenig Begeisterung in deutschen Wohnzimmern zu sorgen.

Nadja Abd El Farag konnte sich unterdessen nicht für das Finale des Sommer-Dschungelcamps qualifizieren: Der 40-jährige Willi Herren ging als Sieger der zweiten Vorrunde hervor. Für die Fernsehmoderatorin, Schauspielerin und Sängerin sicher kein allzu großer Grund zur Trauer – immerhin muss sie sich so nicht mehr mit einem ganz bestimmten Kollegen herumschlagen. "Mit dem Spengemann habe ich mich nicht gut verstanden. Wenn die Kamera aus ist, macht er total einen auf Star", verriet sie im Interview mit "Bild am Sonntag".