"Ich bin ein Star": Barbara Engel bleibt auf Dschungel-Kurs

Eine Seefahrt ist nicht immer lustig und schön, wie Barbara Engel (l.), Julia Biedermann und Eike Immel erfahren mussten

Julia Biedermann (48), Barbara Engel (62), Eike Immel (54) - diese schillernden Namen der deutschen Fernsehunterhaltung gab es beim dritten Casting für das Dschungelcamp im nächsten Jahr zu sehen. Der Ex-Torhüter und die beiden TV-Schauspielerinnen wollten es ihren beiden Vorgängern Costa Cordalis und Willi Herren gleichtun, die sich in den vorangegangenen Ausgaben von "Ich bin ein Star - Lasst mich wieder rein!" ins Finale kämpften. Doch wie hieß es beim Film "Highlander": "Es kann nur einen geben", und dieser eine war am dritten Show-Tag Frau Engel.

Doch eines nach dem anderen. Warum waren die drei überhaupt erpicht darauf, zurück in den Dschungel zu ziehen? Doch nicht, um sich von Kandidaten wie einst Björn-Hergen Schimpf erneut als "beschissener Torhüter" betiteln zu lassen. Von wegen, natürlich wollten Biedermann und Co. der Welt beweisen, dass sie noch mehr auf dem Kasten haben, als sie in mancher Situation 2008 beweisen durften.

Ein Engel im Wasser

In einem Netz in höchsten Höhen, "tief" unter Wasser und hüfthoch im Sand: In der ersten Challenge des Tages fanden sich die Kandidaten in recht unterschiedlichen Situationen wieder. Als erstes konnte sich die Fußball-Legende befreien, auch wenn ihn das an die "Grenzen des Machbaren" führte. Gemeinsam mit Engel schaffte er es dann auch, Biedermann aus ihrem Baum-Gefängnis zu retten.

Schiffbruch mit Immel

"Eine Seefahrt, die ist lustig?" - von wegen! Dem ehemaligen Nationalspieler gingen die Beschwerden auch bei der nächsten Aufgabe nicht aus. Unter Lebensgefahr mussten die Dschungel-Anwärter eine marode Nussschale zu einem gefühlt etwa 200 Meter entfernten Steg rudern. Für einen Fußballer vergleichsweise unproblematisch schaffte es Immel dann aber doch ans andere Ufer.

Normal Activity

Gruselig wurde es daraufhin auch noch. In einer heruntergekommenen Nervenanstalt war für Immel die Vorstellung, auf einem harten Feldbett ohne Kissen zu schlafen, aber zunächst die furchteinflößendste. Dann tauchte schließlich ein gespenstisches Mädchen auf, das schnurstracks aus dem Horror-Streifen "The Ring" hätte stammen können. Als die Gestalt plötzlich laut zu schreien anfing, entlockte sie Immel ein emotionales "Leck mich doch am Arsch, ey." Doch trotz dieser unterhaltsamen Einlagen wählten die Zuschauer schlussendlich nicht Immel, sondern Engel in die Finalrunde.

Foto(s): RTL/ Andreas Friese