"Tatort" aus Ludwigshafen: Das sagt das Internet zum Fall

Mit dem Titel "Roomservice" meldeten sich die "Tatort"-Kommissare aus Ludwigshafen am Pfingstmontag zurück. Worum ging es dieses Mal? Ein Zimmermädchen wird tot im Treppenhaus eines Hotels gefunden, nachdem sie offenbar Sex mit einem der Hotelgäste hatte: dem Politiker Joseph Sattler. Unverkennbar erinnert die Geschichte an den Skandal aus dem Jahr 2011, in den der ehemalige IWF-Direktor Dominique Strauss-Kahn verwickelt war. Wie zu jedem "Tatort" wurde auch dieses Mal wieder fleißig auf Twitter kommentiert.

Den Anfang macht direkt die "FAZ", die den Drehort klarstellt: "Das geht ja nobel los. Fun Fact: Das ist übrigens die Außenansicht des Bühler Schlosshotels in Baden-Baden, nix Kurpfalz." Doch im "Tatort" geht es schnell zur Sache und die Ermittler 'Odenthal' und 'Kopper' gehen auf Spurensuche. Da bemerkt einer der aufmerksamen Zuschauer auf Twitter spitzfindig: "Ohne Frühstück ausgecheckt. TÄTER!" Kein Wunder, schließlich wird Sattler auch des Mordes beschuldigt – da ist ein zusätzlicher Diebstahl nicht der Rede wert, oder?

Die "Tatort"-Kommissare verhören Sattler im Hotel. Der Politiker gesteht im Beisein seiner Ehefrau, dass er Sex mit dem Zimmermädchen gehabt habe, dieser sei jedoch einvernehmlich gewesen. "'Natürlich einvernehmlich.' Na, da ist die werte Gattin aber erleichtert", kommentiert ein weiterer Zuschauer und Twitter-User süffisant. Ein anderer ergänzt ironisch: "Als EU-Kommissar für Verkehr wäre ja Verkehr mit dem Zimmermädchen eine Amtshandlung."

Und dann kommt auch noch die neue Kollegin 'Johanna Stern' ins Spiel: sie ist blond und rund 20 Jahre jünger als 'Lena Odenthal'. "Was sich neckt, das liebt sich?! Lena und die neue Abteilungsleiterin", bemerkt ein Zuschauer.

Im Großen und Ganzen kommt der jüngste "Tatort" aus Ludwigshafen jedoch gut bei den Zuschauern an. Und einen Profitipp gibt es am Ende auch noch von einem der Zimmermädchen gratis dazu: "Im Hotel nie Gläser benutzen. Wir haben nur einen Lappen und wenig Zeit."