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"Tatort": Sibel Kekilli mit romantischer Kussszene?

"Tatort": Sibel Kekilli mit romantischer Kussszene?

Im neuen "Tatort" aus Kiel geht es am Sonntagabend um 20:15 Uhr auf ARD traurig zu. Laut Homepage des Senders wird ein älterer Mann, der wegen Pädophilie vorbestraft war, ermordet. Kommissar 'Klaus Borowski' (Axel Milberg) und seine Kollegin 'Sarah Brandt' (Sibel Kekilli) stoßen bei ihren Ermittlungen auf einen Sumpf aus Kinderarmut, sozialer Verwahrlosung und Resignation. Unterstützung bekommen sie dabei vom Polizeibeamten 'Thorsten Rausch' (Tom Wlaschiha), den die von Sibel Kekilli verkörperte Kommissarin noch von früher kennt. Bahnt sich da etwa eine Liebesgeschichte an? Eine Szene im Trailer zum "Tatort: Borowski und die Kinder von Gaarden" scheint eine erotische Spannung zwischen den beiden anzudeuten. Die Kollegen scheinen kurz davor, sich zu küssen.

Im Gespräch mit der ARD verrät Sibel Kekilli, was sich zwischen den "Tatort"-Figuren abspielt: "Die beiden verbindet eine Freundschaft aus der Vergangenheit. Sarah Brandt hat ihn als Jugendliche immer bewundert. Rausch kennt ihre Brüder, hatte vielleicht damals mehr Verständnis für Brandt als alle anderen, weil sie vielleicht eine Außenseiterin war." Zu der möglichen Kussszene äußert sie sich allerdings nicht.

Dafür deutet sie an, dass die Freundschaft zwischen ihrer "Tatort"-Kommissarin und dem Kollegen unter keinem guten Stern steht: "Hier hat sie bei Thorsten Rausch das Gefühl, dass mit ihm etwas nicht in Ordnung ist. Sie rennt nie mit rosaroter Brille durch das Leben. Dafür hat sie, etwa auch durch ihre Epilepsie, zu viel erlebt in ihrem Leben." Ist der frühere Schwarm der jungen Polizistin möglicherweise sogar der Mörder? Im Interview wird angedeutet, dass 'Sarah Brandt' es ihm nicht verübeln würde, sollte er zu Selbstjustiz gegriffen haben. Der "Tatort" verspricht jedenfalls, spannend zu werden. Privat unterstützt Sibel Kekilli übrigens das Projekt "Die Arche", das sich gegen Kinderarmut engagiert.

Bild Copyright: Christine Schroeder/dpa