Tod von Leonard Nimoy: Barack Obama und William Shatner nehmen Abschied

Tod von Leonard Nimoy: Barack Obama und William Shatner nehmen Abschied

Die Welt trauert um Leonard Nimoy: Am Freitag starb der "Star Trek"-Veteran nach einer schweren Lungenerkrankung in seinem Haus in Bel Air in Los Angeles. Der populäre Schauspieler, der sich durch seine ikonische Rolle als 'Mr. Spock' für immer in die Herzen der Fans gespielt hat, wurde 83 Jahre alt. Nun nehmen ehemalige Weggefährten Abschied – und auch Barack Obama äußerte sich auf sehr emotionale Weise.

In einem Statement sagte der US-Präsident: "Lange bevor Nerds cool waren gab es schon Leonard Nimoy. Er war ein lebenslanger Liebhaber der Kunst und der Menschlichkeit, ein Unterstützer der Wissenschaft, großzügig mit seinem Talent und seiner Zeit." Weiter outet sich Barack Obama ohne Zurückhaltung als echter Fan: "Ich habe 'Spock' geliebt. Im Jahr 2007 durfte ich Leonard persönlich treffen, und es erschien mir nur natürlich, ihn mit dem Vulkanier-Gruß zu begrüßen."

Auch frühere "Star Trek"-Gefährten von Leonard Nimoy trauern um den so belieben Schauspieler, der Serienfans auch durch eine wiederkehrende Rolle in der SciFi-Serie "Fringe" im Gedächtnis bleiben wird. Allen voran natürlich William Shatner, der – fast auf den Tag genau gleich alt wie sein Freund – als 'Captain Kirk' jahrzehntelang eng verbunden war mit 'Spock'. Auf Twitter schrieb die "Star Trek"-Legende: "Ich habe ihn wie einen Bruder geliebt."

Besonders betroffen ist auch Zachary Quinto, der in der Neuauflage von "Star Trek" die Rolle des 'Spock' ausfüllte und in "Star Trek into Darkness" in einer alternativen Zeitlinie sogar Seite an Seite mit seinem älteren Ich spielen durfte. Auf Facebook schrieb der 37-Jährige: "Mein Herz ist gebrochen. Ich habe dich sehr geliebt mein lieber Freund, und ich werde dich jeden Tag vermissen. Mögen fliegende Engel dich singend zu deiner letzten Ruhe begleiten."

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