"Wer wird Millionär": Rüstige Oma wird von Enkel in der Show überrascht

„Ich hab aber gar nicht meine Kontonummer mit“, sagte Renate Groll, als sie bei "Wer wird Millionär" plötzlich auf dem Stuhl saß. Die rüstige Rentnerin war von ihrer Familie ins Studio gelockt worden, wo sie ohne Vorwarnung aus dem Publikum nach vorne gebeten wurde. Doch die Chance, bei Deutschland beliebtester Quiz-Show mitspielen zu dürfen, sollte nicht die einzige Überraschung für die Rentnerin bleiben: Als ihr Enkelsohn Steve Lehmann, der seit Langem in Amerika lebt, das Studio betrat, konnte die glückliche Oma ihre Freudentränen nicht mehr zurückhalten, berichtet die "Bild".

Renate Groll und Steve hatten früher immer zusammen "Wer wird Millionär" geschaut. Für das Überraschungs-Special wurde der 31-Jährige extra aus den USA eingeflogen. Jetzt hatten die beiden die einmalige Chance, gemeinsam um die Million zu spielen. Einmal auf dem Stuhl, geriet Oma Groll auf Hochtouren. Immer wieder versuchte sie die richtige Antwort auf dem Bildschirm zu drücken, auch wenn es sich bei dem Bildschirm gar nicht um einen Touch-Screen handelte.„8000 Euro – das habe ich noch nie auf dem Konto gehabt“, war nur einer der Sprüche, mit dem die Berlinerin den Saal zum Kochen brachte.

„Ich weiß es nicht besser, ich weiß es“, war Renate Grolls Motto des Abends. Mithilfe Ihres Enkels und dem Millionengewinner Prof. Eckhard Friese als Joker brachte es die Rentnerin bis zur 125.000 Euro-Marke. Dann war für Oma Groll Schluss: „Wir ärgern uns tot, wenn wir auf 16 000 runterfallen", sagte sie, und ging mit Ihrem Enkel und 64.000 Euro glücklich nach Hause.

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