Tag 11 im Dschungelcamp 2013: Allegra geht in Selbstmitleid baden

Ein(en) Hoch auf Patrick Nuos Porno-Sucht! Denn dieser Tage gibt’s wahrlich keinen größeren Segen für Deutschlands Boulevard: Mehr Wichs-, ähm... wir meinen natürlich: Witz-Vorlagen bietet ja nicht mal der wankelmütige Fipsi von der FDP. Auch heute ist der Schmusesänger mit dem Tennisarm wieder in Bestform – und tritt frohen Mutes zum spritzigen Känguru-Reiten in der Dschungelprüfung an. Dort jagt ein Höhepunkt den nächsten: Co-Prüfling Iris löst Nippelalarm aus, lässt sich klebrigen Ahornsirup ins Gesicht jagen und schließlich sogar flachlegen (wegen verrutschter Rippe). Das kennt der Patrick sonst nur aus dem Internet. Im Camp geht das fröhliche Rein-Raus-Spiel direkt weiter. Allegra wird auf einem Strom von Tränen davongerissen, dafür kehrt ein alter Bekannter zurück: der Zickenkrieg von Georgina und Fiona is back!

"Ich reite schon mal vor": Porno-Patrick in seinem Element (Bild: RTL)
"Ich reite schon mal vor": Porno-Patrick in seinem Element (Bild: RTL)


Wenn Daniel Hartwich das Wort „Penis“ durchs Camp brüllt und Sonja Zietlow ein lautstarkes „Brüste“ nachlegt, weiß der geneigte RTL-Zuschauer sofort, welches Stündlein geschlagen hat: Es ist wieder Patrick-Zeit! Nach der Prüfung auf dem unkontrolliert zuckenden Beuteltier (nein, Klaus hat sich nicht heimlich wieder ins Lager geschlichen) begibt sich der Schweizer Weichkäse mit Katzenmutter Iris in den Dschungeltümpel, den ganzen Schmodder und all die dreckigen Gedanken abwaschen. Und ausnahmsweise kann Patrick sogar Dr. Bobs Tipp der Stunde – „Immer locker bleiben, nicht versteifen!“ – richtig gut umsetzen. Der so offensichtliche wie BH-lose Grund: „Iris Brüste haben Oberwasser.“ (Hartwich)

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Vierter Camp-Abgang: Allegra badet in Schweiß und Selbstmitleid (Bild: RTL)
Vierter Camp-Abgang: Allegra badet in Schweiß und Selbstmitleid (Bild: RTL)

Mit überschüssiger Flüssigkeit hat auch Allegra zu kämpfen. Die – keine Ahnung, ob Sie es schon wussten, Hamsterbacke hat ja bisher nicht ein Wort darüber verloren – Tochter von Tony Curtis weint mittlerweile schon aus jeder einzelnen Pore. Mitten im Tal der Tränen fleht sie das Publikum regelrecht an, bloß nicht für sie anzurufen: „Ich kann nicht mehr, ich bin echt fertig.“ Hier ist wirklich der Saft raus, im wahrsten Sinne des Wortes, merken da selbst schadenfreudige Zuschauer mit Telefon-Flat – und befördern den Promi-Sprössling ins Aus, endlich eine Packung Taschentücher kaufen. Im Gedächtnis bleibt die Camp-Memme aber auf jeden Fall, auch dank ihrer ungewohnt offenen Abschiedsworte: „Ich möchte mich einfach leid tun.“

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Blöd, so ein Eigentor: Fiona grübelt über ihren verhängsnisvollen Brief (Bild: RTL)
Blöd, so ein Eigentor: Fiona grübelt über ihren verhängsnisvollen Brief (Bild: RTL)

Okay, ganz so, wie wir das gerne verstehen würden, meint Allegra es dann doch nicht. Sie will sich lediglich in letzter Sekunde bei Iris und Georgina für ihre Wehleidigkeit entschuldigen. Meilenweit von einer Versöhnung entfernt sind indes Georgina und Fiona. Letztere bekommt – wie alle anderen auch – Post von ihren Lieben, darunter ein paar Zeilen von Freund Jerome. „Deine Mission ist es immer noch, das Sams mit der Haarverlängerung zu eliminieren“, heißt es darin. Die rothaarige „Bachelor“-Torte Georgina kapiert die Message natürlich sofort: „Das war so eine Art Kriegserklärung. Die ist so eine Bitch, ohne Scheiß“, quasselt sie sich im Dschungeltelefon in Rage. Und Fiona? Die weiß zur Abwechslung gar nicht, was sie sagen soll. Olivias Tipp: „Dann sag am besten mal gar nichts.“ Das Schweigen im Urwalde – gibt es eigentlich ein schöneres Geräusch?

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