Tag 12 im Dschungelcamp 2013: Aus die Maus für Katzenmutti Iris

Das Camp ist endlich wieder trocken: Heulsuse Allegra ist Geschichte - und mit ihr all die spektakulären Hollywood-Anekdoten, die sie ohne Unterlass zum Besten gab. „Sie werden die Geschichten über meinen Papa vermissen“, ist sich Hamsterbacke sicher. Da drängt sich die Frage auf: Wer ist denn das bloß, ihr Vater, hat sie den JEMALS erwähnt? Es muss dringend Märchenstundenersatz her. Zum Glück ist Olivia noch da! In einer Art Läster-Rundumschlag rechnet die Multifunktionstranse mit der kompletten C-Promi-Riege Deutschlands ab – von der Schwester Sarah Connors bis hin zu Verona Poth. Einzig Wowi erwähnt sie mit keinem Wort. Aber was soll’s: Den Mund zu voll nehmen kann ersatzweise ja auch Fiona. Mit Kamelpenis und -blut, zum Beispiel.

„Ich hab Penis zwischen den Zähnen“ – Nach ihrem Besuch in der Urwald-Pizzeria, die heute Wein (Kamelblut), Tomate-Mozarella (Kotzfrucht an Ziegenzunge) und Salsiccia (Kamelpenis) auf dem Menü hat, springt sie wie ein hyperaktives Frettchen durch den Busch und lobpreist sich dabei laut schreiend selbst: „Ich hab mich durchgebissen!“

Tag 11 im Dschungelcamp: Allegra geht in Selbstmitleid baden

Ja, stimmt, das mit dem Kauen hat die Mobtrottel-, äh... Topmodel-Kandidatin fast so gut drauf wie Intimfeindin Georgina. Seit dem Brief von Fionas Freund Jerome zeigt letztere nämlich ordentlich Zähne. Die „Bachelor“-Torte kennt quasi kein anderes Thema mehr, mit weit reichenden Konsequenzen fürs Camp: „Bei uns ist jeder Tag ein Sams-tag.“ (Hartwich) Das klingt erst mal entspannt, ist aber mehr so das gelebte „psychische Kriegskrisengebiet“ (Olivia). Vor allem für Jerome übrigens, dem Georgina übelste Qualen androht: „Dieser Typ kommt in Berlin in keinen coolen Club mehr rein.“

Nach Olivias zweideutigem Spruch: Wowereit schaltet Anwalt ein

Das sollte Fionas verlängerter Lästerarm allerdings eventuell verschmerzen können. Die Hauptstadt-Schickeria in ihrem natürlichen Habitat (irgendwo zwischen Rathaus und Berghain) zu beobachten, ist doch sowieso viel zu anstrengend. Einfacher und zugleich wesentlich erhellender ist es da, Reeperbahn-Mutti Olivia mal für zwei Minuten richtig zuzuhören. Wir fassen die heutige Klatsch-Ausbeute mal kurz zusammen:

• Fernanda Brandao ist sexsüchtig und außerdem der Meinung, ihr Band-Kollege Silva Gonzalez habe nicht „alle Tassen im Schrank.“

• Anna-Maria Lagerblom, die Schwester von Sarah Connor und Gattin von Rüpelrapper Bushido, ist ein „bisschen billig, aber nett.“ Das sei Sarah manchmal peinlich.

• Boris Becker ist „auch furchtbar, wie eine männliche Verona Poth.“

• Und außerdem: Die Ehe von Verona und Franjo Poth ist „doch nur Show. Und die Kinder werden so wie Allegra: psychische Wracks.“

Na, das sind doch wenigstens mal Fakten, Fakten, Fakten! Die wir uns in dieser Art auch aus dem Mund von Iris gewünscht hätten. Schließlich sitzt die Katzenmutti an der C-Promi-Quelle! Für das unentschuldbare Ausbleiben von brandheißen Katzenberger-Stories („Das ist alles nur Show, wisst ihr: Die stellt sich nicht dumm, die ist wirklich so doof“ oder so) kriegt Frau Klein nun die Quittung: Sie muss das Camp verlassen. Echt shocking! Oder um’s mal mit der neuerdings genitalen Fiona zu sagen: „Krass, krass, krass. Heftig, heftig, heftig. Ich komm’ nicht klar.“

Kalkofes Mattscheibe Rekalked: Pflanzen für die Zukunft